Jusos Bayern fordern Arbeitszeitreduktion und 4-Tage-Woche
Zum 1. Mai gehen in ganz Bayern Jusos, gemeinsam mit Gewerkschaften auf die Straße. Zentrale Forderung der Jusos Bayern ist die Arbeitszeitreduzierung. Dies sollte sich langfristig in einer deutschlandweiten 25h Woche bei vollem Lohnausgleich widerspiegeln.
Dazu der Sprecher für Wirtschaft der Jusos Bayern, Benedict Lang: “In den letzten zwei Jahren hat eine beispiellose Umverteilung von unten nach oben stattgefunden. Während viele Menschen durch die starke Inflation Reallohnverluste erleben mussten, haben einige wenige ihre großen Profite noch vergrößert. In Relation wurde daher der Wert der Arbeit reduziert. Da die meisten Menschen in Deutschland von ihrer Arbeit leben, stellt dies eine große Ungerechtigkeit dar. Der 1.Mai ist der zentrale Kampftag der Arbeiter*innenbwegung und für uns Jungsozialisten, um für den Wert der Arbeit, gute Arbeitsplätze und Gerechtigkeit zu demonstrieren.”
Dazu ergänzt Reka Molnar aus Rosenheim: “Wir freuen uns, dass so viele Menschen auf die Straße gegangen sind. Wir Jusos sind in Bayern die politische Kraft an der Seite der jungen Arbeitnehmerinnen, Auszubildenden und Studierenden. Wir freuen uns am 1. Mai mit so vielen Bündnispartnerinnen auf die Straße zu gehen. Gerade junge Menschen legen Wert darauf, dass Arbeit wertgeschätzt und anerkannt wird. Ein Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich wäre dabei ein wichtiger Schritt.”