Neue Landeskoordination der Juso-Hochschulgruppen Bayern
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Juso-Hochschulgruppen Bayern zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung in Neu-Ulm, um eine neue Landeskoordination zu wählen. Franziska Martens aus Passau wurde als amtierende Landeskoordinatorin bestätigt und Michael Reitmair aus Würzburg als neuer Landeskoordinator gewählt. Er ersetzt Paul Wolter aus Bamberg, der sein Studium bald beenden wird und deshalb nicht mehr angetreten ist.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Franziska und bedanke mich bei Paul für seine tolle Arbeit bei den bayerischen Hochschulgruppen“, meinte Michael Reitmair nach seiner Wahl. Als wichtige Ziele für das kommende Jahr setzte die neue Landeskoordination die Stärkung von Frauen an Hochschulen sowie den Zugang von Geflüchteten an bayerische Hochschulen auf die Agenda. „Außerdem ist uns natürlich auch weiterhin die Bekämpfung von Rassismus und rechtsextremen Gedankengut an Hochschulen sehr wichtig“, so Franziska Martens.
Ein besonderes Highlight an diesem Wochenende war das gemeinsame Landeskoordinierungstreffen der Juso-Hochschulgruppen Bayern mit den Juso-Hochschulgruppen Baden-Württemberg. Zusammen bereitete man sich auf das bevorstehende Bundeskoordinierungstreffen der Juso-Hochschulgruppen in Berlin vor und nutzte die Zeit, um Anträge zu besprechen. „Ein reger Austausch zwischen den beiden Bundesländern ist uns sehr wichtig, weshalb wir uns dieses Jahr für ein gemeinsames Wochenende entschieden haben. Es hat allen sehr großen Spaß gemacht und wir können uns sehr gut vorstellen, dieses Format auch im nächsten Jahr zu wiederholen“, sagte Franziska Martens nach Ende der Veranstaltung.
Michael Reitmair fügte hinzu: „Neu-Ulm stellte sich als idealer Tagungsort heraus, da es aus beiden Bundesländern schnell zu erreichen ist. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Juso-Hochschulgruppe Ulm, die die Organisation des Treffens vor Ort vorbereitet hat“.
Die Juso-Hochschulgruppen sind in Bayern aktuell an 10 Hochschulen vertreten und engagieren sich dort tatkräftig für ein sozial gerechteres Bildungssystem.