Christian Ude, designierter Spitzenkandidat der bayerischen SPD für die Landtagswahl 2013, hat sich auf der Landeskonferenz der bayerischen Jusos dafür ausgesprochen, junge Menschen stärker in politische Entscheidungen einzubeziehen: „Die Jugend ist zu wenig vertreten bei den Weichenstellungen in der Gesellschaft. Das werden wir gemeinsam verändern. Wenn die SPD Zukunft haben will, muss sie jünger und weiblicher werden.“ sagte Christian Ude.
Die Politik der SPD werde die Probleme junger Menschen in den Blick nehmen. Junge Menschen stünden unter einem immer größeren Druck – in der Arbeit, bei der Suche nach einer beruflichen Ausbildung, in der Schule, an den Hochschulen werde von jungen Menschen verlangt, immer mehr in immer kürzerer Zeit zu leisten.
„Im Arbeitsmarkt beispielsweise erleben wir eine Prekarisierung, die zunächst die jungen Leute trifft. Deren Festanstellung wird so lang wie möglich hinausgezögert. Mit Werkverträgen werden Menschen zu Sachkosten gemacht, um Ausgaben zu senken. Unser Kampf für gute Arbeit muss ein gemeinsames Anliegen aller Jahrgänge in der Arbeitswelt sein! Wir gemeinsam: Kein vereinzelter Kampf nur der Jugend, sondern ein gemeinsamer Kampf!“ so Ude. „Es geht eben nicht darum, Standards der Wirtschaft oder des internationalen Vergleichs zu genügen, sondern darum, wie Ihr Euer Leben führen wollt!“
„Wir wollen gute Arbeit, gute Bildung und echte Beteiligung der Jugend“, betonte der Juso-Landesvorsitzende Philipp Dees. „Wir freuen uns, dass wir mit Christian Ude eine sozialdemokratischen Ministerpräsidenten stellen werden, der das umsetzt. Gegen die unsicheren Arbeitsbedingungen der Jugend. Für ein Ende der Auslese in der Bildung, stattdessen gerechte Schulen, und für die Absenkung des Wahlalters. Das werden wir gemeinsam angehen.“