5 Jahre nach Utøya: Gedenken und für mehr Demokratie kämpfen.

22. Juli 2016

Zum fünften Mal jährt sich am 22. Juli 2016 das Attentat auf unsere norwegische Schwesterorganisation AUF in Utøya. 69 junge Menschen wurden von einem rechtsterroristischen Attentäter ermordet, weil sie sich dem Ziel verschrieben haben, eine freiere, gerechtere und solidarischere Gesellschaft zu erstreiten. Ihrer wollen wir dieses Jahr insbesondere gedenken.

Zu den Geschehnissen von vor fünf Jahren äußert sich der Juso-Landesvorsitzende Tobias Afsali:

„Die Jugendlichen unserer Schwesterorganisation AUF wurden ermordet, weil sie unsere Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität mit Leben füllen wollten. Weil sie sich über eine inklusive, bessere Gesellschaft für alle Menschen Gedanken machen wollten. Deshalb wurden sie von einem Rechtsterroristen kaltblütig in ihrem Ferienlager ermordet. Ihr Tod mahnt uns, den weltweiten Kampf für unsere Grundwerte und die Werte der Demokratie fortzusetzen.“

Den Kampf für mehr Demokratie, Offenheit und Menschlichkeit werden JungsozialistInnen auch weiterhin in die Gesellschaft tragen. Standhaftigkeit gegenüber Rechtsextremismus und das Gedenken an die ermordeten GenossInnen werden dabei immer Grundlage für unseren Weg zu mehr Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sein.