Jusos fordern Solidarität jenseits aller Grenzen

26. April 2015

Landesvorsitzender Afsali fordert Solidarität mit Flüchtlingen – neuer Landesvorstand gewählt

Am heutigen zweiten Tag (26.4.2015) ihrer Juso-Landeskonferenz in Augsburg setzen die Jusos Bayern ein deutliches Zeichen gegen die verfehlte Asyl- und Migrationspolitik der Bundesregierung und der EU. Tobias Afsali machte deutlich, dass das Massensterben an den Grenzen Europas nicht länger hinnehmbar ist. „Wir wollen keine Festung Europa. Wir wollen eine Welt ohne Grenzen und unsere Solidarität mit Flüchtlingen ist grenzenlos.“

Auch die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann betonte in ihrem Grußwort an die Landeskonferenz am Sonntagmorgen, dass die Festung Europa endlich eingerissen werden muss. „Die permanente Flüchtlingskatastrophe muss beendet werden. Wir brauchen gesicherte Fluchtkorridore und endlich mehr legale Möglichkeiten der Einwanderung.“

Neben vielen weiteren Themen, wie die Abschaffung der Ausnahmen des Mindestlohns und ein klares Zeichen gegen TTIP, CETA und co. fanden auch die Vorstandswahlen statt. Tobias Afsali wurde nach mit 98,9% im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt.

14 weitere JungsozialistInnen werden ihn im kommenden Jahr in der Arbeit für ein gerechteres und linkes Bayern unterstützen. Von insgesamt 95 abgegebenen Stimmen entfielen
90 auf Munib Agha (Mittelfranken),
92 auf Anno Dietz (Oberbayern),
81 auf Tobi Hartl (Niederbayern),
86 auf Seija Knorr (Schwaben),
86 auf Veronika Kopf (Oberbayern),
90 auf Stefanie Krammer (Oberbayern),
87 auf Daniel Mann (Unterfranken),
84 auf Julia Rothmayer (Oberbayern),
90 auf Caro Salvamoser (Oberpfalz),
72 auf Peter Strahl (Oberpfalz),
85 auf Anna Tanzer (Oberfranken),
77 auf Cosmas Tanzer,
90 auf Laura Wallner (Unterfranken)
und 92 auf Yasemin Yilmaz (Mittelfranken).

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