„Das wurde schon immer so gemacht“ - oder „Warum Kommunalpolitik jungsozialistische Impulse braucht“

Nicole Bäumler, stellvertretende Gemeinderatsfraktionsvorsitzende in Schirmitz

  • Zu Beginn erstmal: Wer bist du? Wo kommst du her? Welches kommunales Amt bekleidest Du und wie lief eigentlich Dein erster Kontakt mit den Jusos ab?

Ich heiße Nicole Bäumler, komme aus Schirmitz und bin stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion. In meinem ersten Uni Semester ging ich einfach mal zu einem Treffen der Juso-Hochschulgruppe - „Studiengebühren“ war damals das Thema.

  • Wie kamst Du denn in die Kommunalpolitik?

Ich war schon lange ehrenamtlich engagiert und kandidierte dann 2014 für den Gemeinderat. Damals reichte es knapp nicht. Im Mai 2019 rückte ich dann in den Gemeinderat nach.

  • Man munkelt es gehe in kommunalen Gremien nicht nur um Parkbänke oder Baugenehmigungen. Was ist Dein Aufgabengebiet und was macht Dir am meisten Spaß?

Mir macht am meisten Spaß, dass man viele Ideen schnell umsetzen kann.

  • Was würde Dich richtig Stolz machen, es in Deiner Zeit als Kommunalpolitiker*in durchsetzen zu können? Oder hast Du das vielleicht schon erreicht?

Ich engagiere mich dafür, dass ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept für Schirmitz entsteht. Es wäre cool, wenn dann Maßnahmen daraus umgesetzt würden.

  • Warum ist es wichtig, dass gerade Jusos für kommunale Ämter kandidieren?

Jusos haben nicht diese „Das geht eh nicht!“ Mentalität, sondern versuchen es einfach.

  • Zu guter Letzt: Dein Pro-Tipp für alle zukünftigen Kommunalpolitiker*innen?

Traut euch!